Produktion / Story of Ebonite.
Charles Goodyear mischte Kautschuk, Schwefel und Öl, um wasserdichte Sohlen für die Schuhe seiner Kinder herzustellen. Während die Mischung im Ofen war, schlief Goodyear ein und wurde erst durch eine Explosion geweckt. Aufgrund der exothermen Reaktion fand er seine Mischung schwarz und hart vor.
Damit machte er die Entdeckung eines vollkommen neuen Materials, welches salzwasser-, säure- und laugenresistent ist, nicht elektrisch leitend, unzerbrechlich und gut zu verarbeiten ist.
Nach einiger Zeit der Forschung und Entwicklung gründete er seine Reifenfabrik.
Ende des 19. bis Mitte des 20.Jahrhunderts wurde Ebonit für unzählige Applikationen verwandt, unter Anderem für :
Lichtschalter, Steckdosen, Batteriegehäuse, Bowlingkugeln, Stuhl- und Sofalehnen, Krückstöcke, Schlagstöcke, Radiogehäuse, Wandvertäfelungen, Schachfiguren, Klaviertasten…..
mit der Entdeckung des kostengünstigeren Kunststoffs, geriet das Wissen um Ebonite in Vergessenheit.
Wir haben das Potential dieses wunderschönen Naturmaterials wiederentdeckt und haben uns seiner Entwicklung und Verbreitung verschrieben.
Naturkautschuk ist Hauptbestandteil unseres hochwertigen Ebonites. Dieser wird aus dem Kautschukbaum gewonnen.
Die Rinde des Baumes wird millimetertief spiralförmig angeschnitten. Dieses Verfahren schädigt den Baum nicht. Aus den Einschnitten tropft der flüssige Kautschuk in Auffangbehälter, wird dann in einen aufwendigen Verfahren gewaschen, zu Platten ausgerollt und getrocknet.
Wir verwenden ausschließlich den hochwertigsten Naturkautschuk, Crepe No 1.
Wesentliche Produktionsprozesse
Rohstoffgewinnung
Hartgummimischung nach geheimer Rezeptur
Vulkanisierungsprozess
Staubproduktion
Herstellung der schwarzen Ebonitemischung
Stabproduktion